Die Marke Opel hat es in den letzten Jahren nicht einfach gehabt. - Es ist ein bisschen schade zu sehen, dass ein Autohersteller, der eng mit der deutschen Geschichte zusammenhängt und bodenständige wertige Autos baut, solche Schieflagen erlebt, während andere deutsche Autohersteller sich rausnehmen was sie wollen,sich dabei gesund stoßen und die Folgen daraus mehr als übersichtlich sind, siehe zuletzt der Dieselgate von VW.
Die Wechselwirkungen, die aktuell in der Welt zusammentreffen, machen es gerade Opel nicht leicht, u.a. Brexit und die Weltanschaung der Regierung in den USA.- Schade, gerade jetzt wo die Marke aktiv ihr negatives Image aus vergangener Zeit ablegt und eine konkurrenzfähige Modellpalette hat.
Vielleicht ist es perspektivisch kurz bis mittelfristig ein guter Puffer mit PSA, bis sich die Ereignisse in der Welt wieder etwas gelegt haben. Wenn in Zukunft wieder dauerhaft schwarze Zahlen geschrieben werden, kann man sich wieder freikaufen. Und sollte PSA Opel nach Fernost abtreten wollen, so sollte etwas von der "wir schaffen das" -Mentalität auf Opel scheinen.
Tritt der Fall mit PSA wirklich ein, werden wir wohl viele Gemeinsamkeiten bei den Marken entdecken, auch schon angesprochen gemeinsame Plattformen.
Übrigens baugleiche Opel-Franzosen gibts doch längst-
Opel Movano und Renault Master. (nicht PSA)
Die Nutzfahrzeugsparte könnte für PSA interessant sein.
So schnell wird die Makre Opel nicht verschwinden und in dieser schnelllebigen Welt sollte man das mit der Übernahme vielleicht auch nicht zu eng sehen.
PSA Motoren wurden oder werden aktuell in vielen Modellen markenübergreifend verwendet Mini/BMW , Mazda, Ford... vorrangig Diesel
btw:
Und wenn die Besitzer einer neuen Mercedes A-Klasse (welches ich ein schönes Auto finde) sich näher mit Ihrem Benz beschäftigen, könnte der Ein- oder Andere ganz schnell an schlimmen "Status Symptomen" leiden, nur mal am Rande, nicht PSA-aber Renault bzw. Dacia (googelt mal den Motorcode OM607

)
Meine Meinung zu dem Thema.
Gruß- Andi