Erfahrungsbericht Scheinwerfer Aufbereitung
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Re: Erfahrungsbericht Scheinwerfer Aufbereitung
@JR: Lustig, ich wusste beim erstellen meines Beitrages schon genau welche Argumente von dir kommen...
Einen Punkt geb ich dir aber, natürlich ist das polieren / schleifen von Scheinwerfern illegal! Genau wie nicht zugelassene LEDs und selbstgedruckte Adapter übrigens... Alles bauliche oder für das Modell nicht geprüfte Veränderungen. In welchem Rahmen und ob sinnig oder nicht sei mal dahingestellt.
Der Vergleich mit alten Reifen hinkt im übrigen ganz gewaltig! Es ist schon ein Unterschied ob ich mit "wirklich" sicherheitsrelevanten Teilen "rumspiele" (Reifen, Bremsen, Fahrwerk > schliesst übrigens auch deine und meine HA-Federexperimente mit ein) oder "nur" und ganz vielleicht jemanden minimal blende. Was aber in der Praxis kaum möglich ist durch das schleifen der Scheinwerfergläser. Dafür müsste eher der Reflektor geändert bzw. vesetzt werden, das Scheinwerferglas wirklich grob punktuell bearbeitet werden (praktisch aber kaum möglich) oder der Scheinwerfer generell falsch eingestellt sein! Denn unsere klaren Gläser dienen NICHT mehr, wie früher üblich, als Streuscheiben sondern nur noch als "Witterungsschutz" und Aerodynamikteil. Die Streuung kommt rein über den Reflektor.
Mein "bearbeiteter" Scheinwerfer blendet jedenfalls niemanden und ist auch absolut korrekt eingestellt (nach meiner Garagentoreinstellung wurde der beim letzten TÜV Termin noch etwas nach oben korrigiert) und hat eine saubere Hell-Dunkel-Grenze. Übrigens im Gegensatz zu den Serien-Insignia-Xenon-Scheinwerfern von einem Kollegen, die blenden unbearbeitet wie Sau.
LEDs zu erkennen ist in einer Kontrolle auch kein Hexenwerk, Haube auf und tada...
Hängt natürlich vom Kenntnisstand des jeweiligen "Kollegen" ab, der die Kontrolle macht.
Fazit: soll jeder machen wie er es für richtig hält. Gefahr durch Blendung sehe ich jedenfalls weder bei den LEDs noch bei (WICHTIG: mit Verstand und richtig) geschliffenen und polierten Scheinwerfern sofern die Einstellung passt! Hat man eine klare Hell-Dunkel-Grenze bei korrekter Höhe blendest du auch niemanden!
Einen Punkt geb ich dir aber, natürlich ist das polieren / schleifen von Scheinwerfern illegal! Genau wie nicht zugelassene LEDs und selbstgedruckte Adapter übrigens... Alles bauliche oder für das Modell nicht geprüfte Veränderungen. In welchem Rahmen und ob sinnig oder nicht sei mal dahingestellt.
Der Vergleich mit alten Reifen hinkt im übrigen ganz gewaltig! Es ist schon ein Unterschied ob ich mit "wirklich" sicherheitsrelevanten Teilen "rumspiele" (Reifen, Bremsen, Fahrwerk > schliesst übrigens auch deine und meine HA-Federexperimente mit ein) oder "nur" und ganz vielleicht jemanden minimal blende. Was aber in der Praxis kaum möglich ist durch das schleifen der Scheinwerfergläser. Dafür müsste eher der Reflektor geändert bzw. vesetzt werden, das Scheinwerferglas wirklich grob punktuell bearbeitet werden (praktisch aber kaum möglich) oder der Scheinwerfer generell falsch eingestellt sein! Denn unsere klaren Gläser dienen NICHT mehr, wie früher üblich, als Streuscheiben sondern nur noch als "Witterungsschutz" und Aerodynamikteil. Die Streuung kommt rein über den Reflektor.
Mein "bearbeiteter" Scheinwerfer blendet jedenfalls niemanden und ist auch absolut korrekt eingestellt (nach meiner Garagentoreinstellung wurde der beim letzten TÜV Termin noch etwas nach oben korrigiert) und hat eine saubere Hell-Dunkel-Grenze. Übrigens im Gegensatz zu den Serien-Insignia-Xenon-Scheinwerfern von einem Kollegen, die blenden unbearbeitet wie Sau.
LEDs zu erkennen ist in einer Kontrolle auch kein Hexenwerk, Haube auf und tada...
Hängt natürlich vom Kenntnisstand des jeweiligen "Kollegen" ab, der die Kontrolle macht.
Fazit: soll jeder machen wie er es für richtig hält. Gefahr durch Blendung sehe ich jedenfalls weder bei den LEDs noch bei (WICHTIG: mit Verstand und richtig) geschliffenen und polierten Scheinwerfern sofern die Einstellung passt! Hat man eine klare Hell-Dunkel-Grenze bei korrekter Höhe blendest du auch niemanden!
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Re: Erfahrungsbericht Scheinwerfer Aufbereitung
Da mein voriger Beitrag offenbar etwas falsch rübergekommen ist...
Das sollte kein Angriff sein! Sorry wenn das so wirkte... Sollte eher eine amüsante Anspielung auf eine andere Sichtweise sein, die ich kenne, in den meisten Fällen auch schätze und einfach vorhergesehen habe.
Es gibt Fälle in denen der "Verfall" der Scheinwerfergläser schon zu weit fortgeschritten ist, als das man sie noch retten könnte. Aber wenn es noch zu retten ist, dann rette ich die Scheinwerfer lieber, statt mir Neue zu kaufen. Setzt natürlich eine gewisse Erfahrung voraus den Zustand einschätzen zu können...
Was den Vergleich der Gefährdung angeht, ich denke jedem sollte klar sein, dass alte, abgefahrene oder beschädigte Reifen ein komplett anders Niveau sind als ein möglicherweise blendender Scheinwerfer. Ich zumindest bin noch nie durch einen blendenden Scheinwerfer in "Gefahr" geraten (und hier blendet eher die falsch eingestellte Xenonfraktion als die Teelicht-H7-Funzeln)...
Das sollte kein Angriff sein! Sorry wenn das so wirkte... Sollte eher eine amüsante Anspielung auf eine andere Sichtweise sein, die ich kenne, in den meisten Fällen auch schätze und einfach vorhergesehen habe.
Es gibt Fälle in denen der "Verfall" der Scheinwerfergläser schon zu weit fortgeschritten ist, als das man sie noch retten könnte. Aber wenn es noch zu retten ist, dann rette ich die Scheinwerfer lieber, statt mir Neue zu kaufen. Setzt natürlich eine gewisse Erfahrung voraus den Zustand einschätzen zu können...
Was den Vergleich der Gefährdung angeht, ich denke jedem sollte klar sein, dass alte, abgefahrene oder beschädigte Reifen ein komplett anders Niveau sind als ein möglicherweise blendender Scheinwerfer. Ich zumindest bin noch nie durch einen blendenden Scheinwerfer in "Gefahr" geraten (und hier blendet eher die falsch eingestellte Xenonfraktion als die Teelicht-H7-Funzeln)...
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Re: Erfahrungsbericht Scheinwerfer Aufbereitung
Vergleich mal das Lichtbild von neuen Depos mit neuen (oder aufgearbeiteten) Hella.
Für Leute, die auch mal bei Dunkelheit fahren, lohnt sich der Aufwand (oder Mehrpreis).
Es gibt auch Umbauten mit größeren Bi-Xenonlinsensystemen oder man könnte auch mit LED-Linsensystemen umbauen (beides gibt es mit Zulassung!), dann bekommt man noch mehr Licht heraus.
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Re: Erfahrungsbericht Scheinwerfer Aufbereitung
Naja, besser geht eigentlich immer - aber im Preis/Leistungsverhältnis bin ich doch auf der Gewinnerseite und voll zufrieden mit der "neuen" Lichtausbeute - mehr muss für mich nicht sein...
Es gibt keine blöde Frage, nur eine dumme Antwort.
Gruß von Jens aus Hamburg
Fotos ©J-M.S.
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Re: Erfahrungsbericht Scheinwerfer Aufbereitung
Vor einigen Jahren habe ich es beim Mazda MX5 NB mit der billigsten Zahnpasta gemacht - poliert, abgewischt, fertig! Gleich nach Kauf, beim Verkauf zwei Jahre später waren die Scheinwerfergläser noch immer klar.Brainny hat geschrieben: ↑Fr 26. Apr 2024, 23:55 Das leidige Thema....
Im Baumarkt Schleifpapier (nass 600 / 800 / 1200) kaufen, Scheinwerfer schleifen, danach mit beliebiger Politur polieren. Versiegeln kann man, braucht man aber nicht.
Kosten fürs Papier : 4 Euro
Hält jahrelang, auch beim Frischluftparken
Don´t and drive! Gruß vom Niederrhein!