Nach dem BMW X3 ist vor dem Renault Twingo ZE

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Silversurfer
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Re: Nach dem BMW X3 ist vor dem Renault Twingo ZE

Beitrag von Silversurfer »

Hatte einen Bericht der TU München gelesen das sie schäzen bei 20 / 80% Akkuladung laden min 10 Jahre halten. Wenn man dann von häufigem Schnellladungen absieht, noch länger halten.

Und Opel hat doch mit dem Ampera ein solides E-Auto abgeliefert... meine ich.
2001er Astra G Cabrio Z18XE Nocturno Blau mit blauem Dach Bertone B002033
:sun1: Saison 2024 :sun1:
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Gladbacher
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Re: Nach dem BMW X3 ist vor dem Renault Twingo ZE

Beitrag von Gladbacher »

Moin Jürgen und alle,
gefällt mir auch, das schwarze Dach! Jetzt noch die Scheiben ab B-Säule tiefschwarz und es ist perfekt! ;)
Was ich grausam finde sind die Varianten von VW und einigen anderen Herstellern:
dunkler Lack und weißes Dach - schaut aus, als wäre die Transportfolie/Schutzfolie noch drauf ... :§/
Don´t :prost2: and drive! Gruß vom Niederrhein! :winke:
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Opel Joker
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Re: Nach dem BMW X3 ist vor dem Renault Twingo ZE

Beitrag von Opel Joker »

Gladbacher hat geschrieben: Mi 2. Aug 2023, 08:14 ...dunkler Lack und weißes Dach - schaut aus, als wäre die Transportfolie/Schutzfolie noch drauf ... :§/
Das hat einen ganz einfachen und praktischen Nutzen: das Auto wird innen nicht so heiß!
Wer das nicht glaubt hat noch nie ein helles (silber, weiß) und ein dunkles (dunkelblau, schwarz) Auto vom selben Typ besessen...
Und da weiß ich gut wovon ich rede... Mein silberner CC war um WELTEN kühler im Sommer als mein alter OPC (schwarz) oder unser aktuelles Alltagsauto (dunkelblau). Bei letzterem überlege ich ernsthaft, ob ich das Dach weiß foliere... :§/

Btw. cooler kleiner Flitzer Jürgen! :prost2: Vor allem endlich mal was mit Farbe... :thumb:
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Gladbacher
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Re: Nach dem BMW X3 ist vor dem Renault Twingo ZE

Beitrag von Gladbacher »

Opel Joker,

das stimmt und ist mir auch klar - dennoch schaut es (für meinen Geschmack) bescheiden aus! :ka2:
Don´t :prost2: and drive! Gruß vom Niederrhein! :winke:
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cabbi
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Re: Nach dem BMW X3 ist vor dem Renault Twingo ZE

Beitrag von cabbi »

@Joker:

Die gleiche Erfahrung habe ich vor Jahren auch gemacht - Zafira A in weiss (als Dienstwagen) und mein Zafira A in schwarz...

:flame:
:pfeil: Es gibt keine blöde Frage, nur eine dumme Antwort.

:winke: Gruß von Jens aus Hamburg :tag:
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JR__
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Re: Nach dem BMW X3 ist vor dem Renault Twingo ZE

Beitrag von JR__ »

Hi.

Nun ist das Auto schon drei Wochen bei uns - und wir haben bislang 550km abgespult. Das Auto macht augenscheinlich immer mehr Spaß - wenn man so wie wir, keinen Bedarf an "Motorsound" hat, überzeugt einen zu 100% die Unkompliziertheit. Zur Tankstelle waren wir zuvor schon wegen Autogas (da gibt es Zapfsäulen abseits von den großen Tankstellen) selten. Derzeit sehe ich bei unseren Lebensumständen immer weniger Gründe für einen Verbrenner, außer es braucht Reichweite. Am Montag musste ich meinen Sohn aus der Eifel von einer Wochenend-Wandertour abholen. Ich war am Überlegen den Twingo zu nehmen, nur war der Akkustand da bei 60% was ungefähr für ca. 140km gereicht hätte. Die Fahrt hatte aber eine Gesamtstrecke von 160km. So durfte mal das Coupe "herhalten".

Das zeigt in dem Moment die Einschränkung. In dem Augenblick hätte ich mir einen mobilen Akku von 5 oder 10kWh gewünscht, den man einfach in den Kofferraum wirft und anschließt. Habe bei meinem Nachbarn einen 20kWh Speicher angeschlossen. Bin überrascht, wie klein und "leicht" dieser große Akku ist - und die Kapazität entspricht die unseres Autos 8o

Aber solche Touren kommen bei uns vielleicht einmal in 3 Monaten vor. Da hat man zum Glück noch weitere Fahrzeuge zur Auswahl :rotwerd:

Gruß Jürgen
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Brainny
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Re: Nach dem BMW X3 ist vor dem Renault Twingo ZE

Beitrag von Brainny »

Wie interessant wäre das Auto, wenn du kein Eigenheim, keine PV und Co hättest?
Einfach mal angenommen.
Hab die Rechnung mal mit verschiedenen Faktoren gemacht, und komme aktuell zum Schluss, dass ich vielleicht 10 Euro gegenüber dem verbrenner spare.
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JR__
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Re: Nach dem BMW X3 ist vor dem Renault Twingo ZE

Beitrag von JR__ »

Brainny hat geschrieben: Fr 18. Aug 2023, 14:24 Wie interessant wäre das Auto, wenn du kein Eigenheim, keine PV und Co hättest?
Mich interessiert bei einer Planung, was ich habe und was ich kann. Hätte ich keinen Führerschein, würde ich vermutlich in der Stadt wohnen und viel Geld sparen. Dabei hätte ich vermutlich aber viel weniger Spaß im Leben :roll: :D

Meine Situation ist eben so: Zwei alte Autos - die einfach das sind und in der Anschaffung einmal nichts, einmal einen dreistelligen Betrag gekostet haben und nach meiner Reparatur einfach da sind, und mit Autogas sehr günstig im Unterhalt sind. Dann braucht es eben ein Fahrzeug für meine Frau, der eigentlich nur für Kurzstrecke benötigt wird. Der E83 hatte ständig Probleme, ich musste bis zum Verkauf immer ein weiteres Verschleißteil wechseln. Dazu der Durst...

Der Käufer hatte sich zwei Wochen nach Kauf gemeldet. Die MKL leuchtet :roll: :no2:

Aber er fährt als weiteres einen E65 mit M54 Motor, wo er auch nur zum TÜV die MKL ausschalten lässt. Er kennt die ständigen Wehwehchen...

Also was nimmt man, wenn man weiß dass das Auto jeden Tag zwischen 3 und 5km am Stück bewegt wird - auch im Winter bei -10 Grad. Da fallen alle reinen Verbrenner raus, wenn man den Motor nicht nach ein paar Jahren zerstört haben will. Wir hatten den Corsa D im Auge. Aber da läuft man auch ständig der MKL hinterher - ob AGR Ventil, Wasserpumpe... Da gibt es auch reichlich Baustellen. Immerhin hätte ich viel Werkzeug hier.

Hybrid wäre auch denkbar, aber für 2500km im Jahr viel zu teuer.

Also eine kleine Elektro-Kiste. Wie anfangs geschrieben, ist der Wagen inzwischen beim Kaufpreis mit einem gleichen Fahrzeug mit kleinen Verbrennermotor gleichauf. Welche Kosten bleiben noch über? Steuer? Keine. Versicherung: 145€ im Jahr bei 12tkm inkl. TK. TÜV? Ja, alle 2 Jahre - aber ohne AU. Inspektion? Soll zwischen 80 und 200€ liegen - hier werde ich schauen, ob ich das überhaupt mache. Wenn ich für den Tausch des Pollenfilters und das Auffüllen von Scheibenwischwasser 200€ bezahlen soll, werde ich das dankend ablehnen und selber machen. An Verschleiß gibt es nur das typische: Fahrwerk, Bremsen, Reifen

Bleiben nur noch die "Kraftstoffkosten". Die 550km haben wir mit 57,78kWh Strom zurückgelegt. Damit liegt der Verbrauch bei durchschnittlich sehr niedrigen 10,5kWh auf 100km. Beim Laden habe ich eine Verlustleistung von 10% gemessen (Differenz kWh Angabe im Auto zu Stromzähler) - das macht einen Stromverbrauch aus dem Netz von 63,6kWh

Da wir mit 7kW laden, aber die PV Anlage nur maximal 7200W schafft, rechne ich mit 50% gekauften Strom: 31,8kWh. Unser Strompreis liegt aktuell bei 40,9Cent je kWh - auf 40 Cent gedeckelt entspricht das einem Preis von 12,72€ für 550km oder 2,31€ pro 100km. Bei unserem Aldi kostet die kWh 29 Cent. Im Winter mit Heizung schätze ich den Verbrauch 50% höher - im schlechtesten Fall (also bei Aldi geladen) im Winter sollte so ein Preis von 4,57€ je 100km rauskommen.

Ob das nun viel oder wenig ist, muss jeder für sich betrachten. Für uns ist das aufgrund der wenigen Kilometer fast schon Nebensache, dass wir für 100km aktuell 2,31€ statt 10,31€ (Autogas E83) - das macht auf 2500km im Jahr gerade mal eine Differenz von 200€ Kraftstoffkosten (wenn immer Sommer wäre, im Winter sieht der Vorteil für das EAuto noch "schlechter" aus).

Elementar ist die Entscheidung wegen des zu erwartenden geringeren Verschleißes.Und Nebenbei macht es noch Spaß aus dem Stand mit 82PS zu beschleunigen. Bis 60kmh ziehen wir Dränglern davon :roll:

Bis 110 geht es noch ordentlich voran, ab 130 wird es zäh. Also ein perfektes Stadtauto :Welcome:
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Brainny
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Re: Nach dem BMW X3 ist vor dem Renault Twingo ZE

Beitrag von Brainny »

Knappe 11kw hört sich zwar gut an, aber bei welcher Geschwindigkeit wird der Wert erreicht?

Die verbrenner Stammtische Schwafeln ja immer "die fahren nur sparsam, weil sie mit 70 über die Autobahn schleichen".

Ganz Unrecht haben sie ja nicht. Wenn ich auf der Bahn fahre und ein e auto sehe, schleicht das meist vor sich hin (ist mir persönlich Wurst, aber beim kauf von elektro halt schon wichtig).

Ich hab mir als Beispiel den i4 m50 angeschaut.

Die Erfahrungswerte aus Foren und anderen Quellen zeigen einen Verbrauch zwischen 19 und 36 kw auf 100km.
Leute die andere überzeugen wollen oder total verliebt sind und die Rechnungen schönen wollen rechne ich da grundsätzlich raus.

Ohne eigene Möglichkeiten zu laden, zahlt man zwischen 36+ und 80 Cent + (Tendenz eher steigend aktuell) Blockiergebühren ab 90 min. (Bis 12 Euro maximal aufwärts).
Bei Aldi Lidl und Co steht man jetzt auch nicht immer 30 min. Ich brauch für den Einkauf im Schnitt 10 min oder geh sogar zu Fuß.

Kfz steuer rechne ich nicht ein. Irgendwer muss die Infrastruktur zahlen. Wenn heute alle ihren verbrenner abmelden und e anmelden würden, gäbe es vermutlich in wenigen Monaten eine Wende und alle müssten kfz Steuern zahlen. Die Befreiung gilt aktuell 10 Jahre ab Kauf.

Aber wie gesagt, die Steuer ist für mich in der Rechnung irrelevant. Die Versicherung ist günstiger, noch.
Habe zum Beispiel den neuen m4 und den i4 m50 verglichen, und spare 180 Euro ein.

Inspektion würde ich nur bei Neuwagen machen lassen, zwecks Garantie.

Die Probleme die dein Käufer hat oder die du mit dem bmw hast, kannst du auch mit e Autos haben. Vielleicht nicht in der Form, aber man kann immer Pech beim Kauf eines Wagens haben.

Mein aktueller bmw macht zb keine Probleme.

Ich finde, das Thema ist für nicht Eigentümer ein Thema mit dem man auch gut auf die Nase fallen kann, zumindest aktuell.
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JR__
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Re: Nach dem BMW X3 ist vor dem Renault Twingo ZE

Beitrag von JR__ »

Klar, ich würde auch kein Tesla teuer kaufen wollen. Was dazu zum Fahrwerk an Infos gibt, ist erschütternd. Da werden am Querlenker Gewichte mit Kabelbinder befestigt oder eine Vertiefung sorgt führt schnellen Rost.

Was in unserem Fall gut ist, ist der direkte Vergleich mit dem E83. Da meine Frau eher schaltfaul fährt, war sie mit dem BMW eher zurückhaltend gefahren. Mit der schaltfreien Automatik hat sie soviel Freude, das ich inzwischen schon häufiger auf dem Beifahrersitz Platz nehmen musste als in 4 Jahren X3. Da das Auto ohne Motorgeräusche fährt, hatten wir beim Anfahren anfangs ein "Geschwindigkeitsproblem". Nun mit Navi, dass Geschwindigkeitsübertretung signalisiert, hat es sich wieder eingeregelt :smash:

Da der Strom erstmal "nichts" kostet - weil wird erst in einem Jahr mit der Stromrechnung abgerechnet - nehmen wir derzeit überhaupt keine Rücksicht auf den Verbrauch. Beim "Zuhause laden" sehe ich auch ein kleines Risiko. Der typische Tesla Fahrer fährt jeden Arbeitstag vermutlich 60km im durchschnitt. Bei 220 Arbeitstagen in Jahr sind das 13200km. Bei einem Verbrauch von 17kWh sind das 2244kWh - sollte der Tesla immer zuhause aus dem Netz geladen werden, wären mit der nächsten Stromrechnung mal eben 900€ fällig. Und das wird bestimmt noch niedrig geschätzt sein.

Unser Auto ist mit 1,2t eigentlich noch recht leicht (200kg schwerer als der Benziner), was an dem sehr kleinen Akku von 21kWh liegt. Ein LongRange Tesla wiegt dagegen über 1,8t. Die Leistung und das Gewicht will halt gefüttert werden.

Mit dem Schleichen habe ich auch schon gesehen. Da liegt vielleicht daran, das manche sich zum Hobby machen, soviel wie möglich zu sparen. Das habe ich eine Zeit lang bei Diesel auch festgestellt (Vor Pumpe-Düse / CommonRail Zeit). Unser Octavia vor dem E83 wurde von Vorbesitzer auch 250tkm wie mit einer Schlaftablette gefahren. Wir haben das Auto weitere 150tkm gefahren. Als erstes habe ich dem 90PS ein neues MotorSTG mit Leistungssteigerung eingebaut. Danach ging es auf der Autobahn immer Vollstoff. Mein Sohn hatte gerade 3 Tage seinen Führerschein "Begleitetes Fahren" da sind wir an einem Tag nach Berchtesgarden und zurück über Mannheim - 1600km. Und der Diesel ist gerannt - und dabei war es egal ob man beim LKW hinterfahren mit 4l hinkam. Der hat dann halt über 8l genommen... :tag:

Gruß Jürgen
PS: Das Abenteuer EAuto sind wir nur wegen dem Preis und den 10 Jahren gute Erfahrung beim Zoe eingegangen. Beim BMW war es ähnlich
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