Vorstellung Astra G Cabrio Turbo

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ulf.m
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Re: Vorstellung Astra G Cabrio Turbo

Beitrag von ulf.m »

Nein, Walter, Du hast ein cab..., komme nicht auf falsche Gedanken.. :D
Astra F - Cab forever and only.(und natürlich mein Oldie:BMW 2000 CS Bj.: 66)
René
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Re: Vorstellung Astra G Cabrio Turbo

Beitrag von René »

Die AEM Pumpe ist schon top, die fahre ich auch. Aber mit einfach austauschen ist es leider nicht getan. Der Schlingertopf befüllt sich bei den Zubehör Pumpen nicht so, wie bei der originalen. Dementsprechend ziehen dir die Pumpen unter Last den Schlingertopf leer, weil nur noch wenig vom Motor aus zurück kommt, was weniger ist, wie die Pumpe nach vorne fördert.
Dadurch können dann aufgrund von Sprit Mängel die Kolben unter Last wegbrennen.
Viele schneiden den Schlingertopf einfach unten auf, um das große Problem zu Umgehen.
Aber ein Problem bleibt...
Die komplette Funktion vom Schlingertopf entfällt.
Man kann den Tank nur noch zwischen Voll und 1/4 nutzen.
Das ist halt auch Pfusch.
Da muss man sich schon noch was schönes Bauen, wenn man den Tank gescheit nutzen möchte.

Gruß René
Sweyze
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Re: Vorstellung Astra G Cabrio Turbo

Beitrag von Sweyze »

Eine Stärkere Feder reicht wohl damit die Venturi Düse den Topf voll hält.
René
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Re: Vorstellung Astra G Cabrio Turbo

Beitrag von René »

Vollhalten ja. Aber mit dem nachströmen wird es dann nix mehr.
Wir haben alle Versionen im Versuchsmodell unter realistischen Bedingungen und unter Rücksicht von Abnahmemengen, Gegendruck bei Ladedruck, Rücklaufmengen,... getestet.

Es gibt nur 2 Möglichkeiten, wie man die Spritversorgung über die komplette Tankgröße sicher stellen kann.
Entweder über einen Catchtank, was optisch auffällig und sehr aufwändig ist, oder über eine zusätzliche Befüllung vom innenliegenden Schlingertopf.
Die 2. Ist eigentlich schöner, da nichts zu sehen ist, und man dauerhaft auf dem Gas stehen bleiben kann. Beim Catchtank hat man nur einen kleinen Puffer an Sprit.
Wobei dann die originale Spritpumpe schon deutlich mehr Durchfluss zum Catchtank erreicht, weil sie ohne Gegendruck arbeitet.
Sweyze
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Re: Vorstellung Astra G Cabrio Turbo

Beitrag von Sweyze »

René hat geschrieben: Di 27. Dez 2022, 22:39 oder über eine zusätzliche Befüllung vom innenliegenden Schlingertopf
An der Lösung wäre ich interessiert
Molch
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Re: Vorstellung Astra G Cabrio Turbo

Beitrag von Molch »

Ich auch :D
René
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Re: Vorstellung Astra G Cabrio Turbo

Beitrag von René »

Simpel beschrieben kommt an die originale Stelle die AEM Pumpe mit einer komplett neuen und dicken Verkabelung (dicke Kabel, Dauer Plus, Sicherung, Last Relais, welches von der originalen Verkabelung angesteuert wird,... )
Eine zusätzliche Pumpe kommt außerhalb vom Schlingertopf und füllt von der tiefsten Stelle vom Tank aus mit einem Sieb direkt den Schlingertopf. Diese wird über die originale Verkabelung mit Strom versorgt.
So kann man auch bis zum letzten Tropfen eine Spritversorgung auch unter Last sicher stellen.
Gruß René
Sweyze
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Re: Vorstellung Astra G Cabrio Turbo

Beitrag von Sweyze »

Ist aber eigentlich nicht so toll, man muss in den Deckel dann mit einer Verschraubung arbeiten um die Verkabelung zu realisieren.
Bin ich so kein Fan von.
Sweyze
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Re: Vorstellung Astra G Cabrio Turbo

Beitrag von Sweyze »

Bitte diesen Beitrag mit dem davor zusammenfügen, kann den alten nicht bearbeiten :(

Ich hab eben mal gegoogelt. Weil ich von einer anderen Methode gehört habe bzw wurde mir davon erzählt.
Undzwar nimmt man vom Astra H 1.9 Diesel den Schlingertopf und dort packt man das Innenleben vom Astra G rein.
Das reicht ohne zusätzliche Pumpe etc. Zumal man damit die Venturiedüse und die Feder weglassen kann.

Quellen sind:
Brian´s Umbauanleitung
Beitrag über die Venturiedüse + Feder

Den Deckel natürlich nicht vom Diesel nehmen sondern vom G
René
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Re: Vorstellung Astra G Cabrio Turbo

Beitrag von René »

Sweyze hat geschrieben: Mo 2. Jan 2023, 01:46 Ist aber eigentlich nicht so toll, man muss in den Deckel dann mit einer Verschraubung arbeiten um die Verkabelung zu realisieren.
Bin ich so kein Fan von.
Auch da gibt es eine sehr gute Lösung für.

Muss letztendlich jeder selber wissen, wie und mit wieviel Aufwand er die Sachen umbaut.

Wir haben viele Tests unternommen. Und das war für uns mit Abstand die perfekteste Lösung.
Optisch komplett original, ballern bis zum letzten Tropfen, und dabei immer ein randvoller Schlingertopf.

Alles andere war Murks. Entweder strömte zu wenig in den Schlingertopf rein, oder es war so, daß der Sprit auch wieder aus dem Schlingertopf raus konnte, und somit die Funktion des Schlingertopfes komplett zu nichte war.
Mittlerweile hat sich das über Jahre hinweg bewährt, und mehrere Autos von mir und Donni fahren tadellos so rum.

Aber jeder muss wissen, was und wie er das baut.
Gruß René
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