Ein Problem jagt das Andere: Herauspoppende Stoßfänger - inkl. Lösung

Wenn ihr Probleme mit eurem G Cabrio habt, dann hier rein
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo zusammen,

möchte dieses Thema wieder hochholen, da bei meinem Cabrio die linke
Seite des Stoßfängers nun zum dritten Mal ihre vorgesehene Position
verlassen hat. Gibt es neue Erkenntnisse welche ich meinem Händler
an die Hand geben könnte?

Gruss

golem
Gast

Beitrag von Gast »

So Leute,
nun kann ich mal mit einer kleinen Erfolgsmeldung aufwarten, die das Problem bei der Ursache beseitigt und nicht die Symptome bekämpft.

Klar war, dass die Stoßstange insgesamt zu weit hinten montiert ist, so dass bei höheren Geschwindigkeiten die Klammern an den Seiten nicht mehr genug Kraft haben, die dicken Backen zu vermeiden. Die Stange muss also insgesamt weiter nach vorn wandern. Ein Abstützung unten kam nicht in Frage. Da verändern sich meiner Meinung nach zu viele Dinge, die konstruktiv nicht vorgesehen waren, selbst wenn die Nebelscheinwerferlampen das abkönnen. Der Fahrschemel gehört aber nicht mit der Stoßstange verbunden, soll aber jeder Dachdecker halten wie er will.

Wir haben nun also die Idee mit den Beilagscheiben untersucht, von denen Pangis Händler ja gar nicht mehr wußte, und auch einige Versuche gemacht. Die haben folgendes ergeben. Für Geschwindigkeiten bis etwa 210-220km/h reicht es, etwa eine 3mm Beilagscheibe auf jeder Seite der vorderen Stoßstangenbefestigungen anzubringen. Das dürfte wohl für fast alle die richtige Lösung sein. Beim Turbo war es nun bei etwa 230km/h so, dass die Backen wieder breit wurden. Dies wird durch eine weitere Scheibe sicher verhindert. Dadurch passt die Flucht des Scheinwerfers etc. noch ganz exakt, lediglich die obere Stoßstangekante wandert genau unter die Haubenkante, ich werde das mal beobachten, scheint von der Optik ganz OK, kann man ggf. später auf 3mm korrigieren. Schließlich fährt man nur selten so schnell.

Wo genau die Scheibe(n) hingehören ist auf dem Foto recht gut zu erkennen. Ich hoffe, dem ein oder anderen damit etwas geholfen zu haben.
Gruß, Rudolf
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Gast

Beitrag von Gast »

...wie das mit der Kante dann aussieht kann man am besten am Auto der Cheffin sehen, quasi als Beweis, dass die Beilagscheiben an gleicher Stelle in ähnlicher Stärke angebracht sein müssen.
Gruß, Rudolf
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Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Rudolf,

vielen Dank für Deine Mühen! Das klingt alles plausibel und ich werde das bei nächster Gelegenheit umsetzen... den Geschwindigkeiten zufolge sollten bei mir 3mm reichen ;)

Gruß,
Andre
Gast

Beitrag von Gast »

Wenn das wirklich klappt, dann sollte der Gast3 einen Orden kriegen!

Ich werde das auch demnächst testen!

Gruss
scheini
Pangi
Forumsmutti
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Beitrag von Pangi »

Rudolf: :respekt:
Mehr fällt mir gar nicht ein.

Danke für deine Mühen :thumb:

Gruß
Pangi
Gast

@Scheini

Beitrag von Gast »

wie willst du das bei uns testen, mit max. 120 km/h auf der Autobahn? :D


Hofi
Gast

Beitrag von Gast »

:lachtot:
Gast

Beitrag von Gast »

@Hofi
Brauchste ja nich testen. Bei 120 dürften 2mm auch reichen ;) Da sparste Sprit und Unterlegscheiben :D

Gruß,
Andre
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo zusammen,
der Versuch ist noch nicht zu Ende. Meine Empfehlung lautet, auch für 2.2er und Turbo Fahrer, mit einer Beilagscheibendicke auszukommen die ausreicht, dass die Stoßstangenkante gerade hinter der Haubenkante verschwinden kann. Es ist sonst nicht gewährleistet, dass die Haube sicher schließt. Der Platz wird offenbar benötigt, dass der Schloßpilz sicher einrastet. So 4mm wären wohl ideal, ich werde noch ein wenig dran basteln.
Gruß, Rudolf
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