Neue Batterie benötigt und fragen dazu

[citycruiser]

Ja, die heutigen Ladegeräte puffern der Selbstentladung entgegen.

Batterie ist dann immer "voll" (jedenfall so voll, wie es eben noch geht - je nach Allgemeinzustand der Batterie.

Und irgendwann kommt der Tag, dann ist sie hinüber, weil sie den Anlasser nicht mehr genug füttern kann.

Ich persönlich kann die original Opelbatterien empfehlen. Sind (waren sie jedenfalls vor 10 Jahren) umgelabelte "Moll"-Batterien. Hat mich damals 150 Euro gekostet. Sie wird im Herbst 10 Jahre alt. Die erste Batterie hat 9 Jahre gehalten.
Im Winter kommt das Ladegerät alle vier Wochen mal für zwei, drei Tage ans Ctec-Ladegerät... und alles ist gut.
Meine Nächste wird wieder eine original Opel- (Moll-) Batterie sein.
Gibts ja manchmal auch im Sonderangebot beim Freundlichen.

lg
citycruiser

[virtuellerfreund]

Wenn ich das alles noch einmal überlese, hat Opel Joker die einzige vernünftige Antwort geliefert .

[DennisWe]

Hallo zusammen. Entschuldtigt für die späte Antwort, bin im Moment viel unterwegs beruflich und immer erst spät Zuhause.

Also, ich stand mit einem Freund vor offener Haube, dieser drückte mit dem Finger auf den Aufklebern oberhalb der Batterie herum, man sah nach eindrücken der Folie deutlich diese Verschraubungen (Bild) handelt es sich hierbei nicht um eine Art Nachfüllstutzen? 6 Stück befinden sich auf der Batterie.
Wird hier nicht einfach destiliertes Wasser nachgekippt und dann sollte wieder gut sein? Dies würde mich ja vor den Kauf einer neuen Batterie bewahren.

[DennisWe]

Ich habe im Cabrio eine 74Ah Batterie verbaut. Die maximal Maße im G lauten 278x175x175. Mehr passt in die Batterieschale nicht rein und von der Höhe geht auch nicht mehr, sonst gibts ne Delle in der Haube. Pluspol rechts ist eigentlich bei Autobatterien kein Thema, kenne da keine andere Variante... Verbaut habe ich eine Varta Silver Dynamic E38 mit 74Ah und 750A. Die Lima sollte das auch locker schaffen, es sei denn man fährt immer nur 5min Strecken... Das fndet aber keine Batterie auf Dauer gut!

Vielen Dank, mit den max. Maßen bin ich schon einmal super bedient, dann könnte die Suche nach einer neuen Batt. Ja losgehen.
Habe auch schon Batterien gesehen die den Pluspol auf der linken Seite haben. Das Kurzstrecken (zumindest dauerhaft) nicht gut für die Batterie sind versteht sich von selber

[peterpan76]

Hallo zusammen. Entschuldtigt für die späte Antwort, bin im Moment viel unterwegs beruflich und immer erst spät Zuhause.

Also, ich stand mit einem Freund vor offener Haube, dieser drückte mit dem Finger auf den Aufklebern oberhalb der Batterie herum, man sah nach eindrücken der Folie deutlich diese Verschraubungen (Bild) handelt es sich hierbei nicht um eine Art Nachfüllstutzen? 6 Stück befinden sich auf der Batterie.
Wird hier nicht einfach destiliertes Wasser nachgekippt und dann sollte wieder gut sein? Dies würde mich ja vor den Kauf einer neuen Batterie bewahren.

Mahlzeit,
genauso kenne ich es auch. Auffüllen mit dest. Wasser kann helfen.
siehe hier:
https://de.wikihow.com/Den-Flüssigkeits ... überprüfen

LG Peter

[DennisWe]

Bei der Entscheidung über die Batteriegröße ist die Frage: Wieviel Strom fließt bei ausgeschalteten Motor? Wenn Du nennenswerte Verbraucher im Auto hast, die laufen wenn der Motor aus ist, dann brauchst Du eine große Batterie. Dann ist die nächste Frage: Wo parkt das Auto und wieviel Kurzstrecke fährst Du? Eine große Batterie verbessert das Kaltstartverhalten - und bietet etwas Reserve für viel Kurzstrecke im Winterbetrieb. Trotzdem muss auch diese Batterie geladen werden.

Tatsächlich habe ich gar keine nennenswerten Verbraucher im Fahrzeug die bei ausgeschalteterem Motor Strom ziehen, davon ging ich aber zuerst aus. Das die Batterie aber nun komplett leer war, lag wohl daran das ich den Astra in den letzten Wochen wenig bewegt habe da überwiegend mit Firmenwagen unterwegs. Da der Astra eigentlich täglich bewegt wird war die "längere" Standzeit wohl der Auslöser für die leere Batterie.
Der Punkt auf der Batterie (Grün/Weiß/Schwarz) ist jedenfalls Schwarz. Nach überbrücken und einer Runde Fahrt und nun auch wieder täglicher Fahrt startet der Astra wieder wie gewohnt, Punkt ist trotzdem weiterhin schwarz (wahrscheinlich weil eben destilliertes Wasser nach gefüllt werden muss) falls möglich versteht sich.

Ich stelle mir eine Autobatterie wie ein Stausee vor: Es gibt eine Pumpe, die das Wasser in den See hochpumpt (die Lichtmaschine) - und es gibt einen Überlauf, wo zuviel Wasser wieder abfließen kann. Übertragen: Du kannst also keine Batterie überladen, da die Ladespannung nicht ins unendliche steigt. Entscheidender ist die Stärke der Pumpe. Wenn Du viele Verbraucher hast, die mehr Strombedarf haben als die Lichtmaschine liefert, wird die Batterie / der See irgendwann im Betrieb leer sein. Bei einer Standard Lima ist das Limit 100A - sprich 1,2kW. Kontinuierlich 1200W umzusetzen, würde soviel Abwärme entstehen, dass Du noch zusätzliche einen elektrischen Kühler für Deine Stromverbraucher installieren müsstest. Ehrlich, das glaube ich nicht. Selbst mit einem Kühlanhänger wird man das kaum schaffen - nicht nur wegen den dünnen Versorgungskäbelchen.
Gruß Jürgen

Gutes Beispiel

[DennisWe]

Opels jährliche Batterieaktion ist seid einer Weile vorbei.
Die Dinger sind einfach gut, aber ohne Aktionspreis auch teuer.
Andererseits, sie halten lang! Deine wird doch noch die erste gewesen sein?

Bin auch davon ausgegangen das es noch die erste Batterie ist aber laut Aufkleber scheint die Batterie von 2009 zu sein wenn ich richtig gesehen habe.

[JR__]

Also, ich stand mit einem Freund vor offener Haube, dieser drückte mit dem Finger auf den Aufklebern oberhalb der Batterie herum, man sah nach eindrücken der Folie deutlich diese Verschraubungen (Bild) handelt es sich hierbei nicht um eine Art Nachfüllstutzen? 6 Stück befinden sich auf der Batterie.
Wird hier nicht einfach destiliertes Wasser nachgekippt und dann sollte wieder gut sein? Dies würde mich ja vor den Kauf einer neuen Batterie bewahren.

Hallo Dennis.

Richtig erkannt - hier kannst Du destilliertes Wasser auffüllen.

Warum seit ein paar Jahren bei den Batterien die Kappen zum Nachfüllen abgeklebt werden, verstehe ich nicht wirklich. Wenn man durch die Fachliteratur schaut, heißt es, dass das wartungsfreie Batterien sind und man nicht nachfüllen darf - sondern die Batterie bei Wassermangel austauschen soll. Füllt man die Batterien wieder korrekt auf, hält die Batterie erfahrungsgemäß - und nimmt keinen Schaden. Es beschleicht mich, dass da zwei Gründe eine Rolle spielen:
1. Man traut den Leuten nicht mehr zu, die Batterie korrekt (destilliertes Wasser und auf den richtigen Füllstand achten) aufzufüllen - bevor es Reklamationen gibt, klebt man halt die Kappen zu
2. Zudem ist das aus Sicht der Hersteller vermutlich lukrativer, wenn leere Batterien nicht aufgefüllt, sondern durch eine neue Batterie ersetzt werden. Das würde ich sehr verwerflich finden...

Gruß Jürgen

[DennisWe]

Die Batteriebodenplatte ist universal - ob kleine Batterie oder große: Sie passen in die Rastermarkierung...

Super

[DennisWe]

Ich kann Dir eigentlich nur die Batterien von Varta empfehlen.
Letzendlich ist das drin was auch drauf steht und sogar ein wenig mehr. Das heißt z.B., wenn auf der Batterie 72 Ah Stunden steht, dann ist das, dass Minimum an Kapazität. Batterien verschieden Hersteller wurden diesbezüglich bei uns in der Firma einmal untersucht.
Aufgrund unserer Erfahrung nutzt ein großer Teil der Verkehrsbetriebe Varta Batterien, es gibt aber auch diejenigen, welche Lehrgeld bezahlt haben, das weiß ich anhand meiner Kundenschulungen.
Bezüglich des Aufbaus gibt es auch weniger Probleme mit der Sulfatierung, man darf es nur nicht übertreiben.
Spannungen unter 10,5 Volt bedeuten einen vorprogrammierten Defekt, also fleißiges messen der Bordspannung ist nicht verkehrt.
Allerdings heißt gemessene 12 Volt nicht, dass die Batterie in Ordnung bzw. geladen wäre.
Kurzstrecke mag die Batterie auch nicht, sie ist schneller leer als sie geladen werden kann, alleine durch den Startvorgang des Motors.
Kurzum ein Thema das Bücher füllen kann.

Hi Andreas, interessant.. Habe in der Firma noch eine Varta Batterie mit 65AH rumfliegen, ist schon was älter aber wer weiß, vielleicht tut diese es ja noch einwandfrei. Ich selbst habe bisher auch nichts schlechtes über Varta gehört.

Die Bordspannung habe ich immer im Auge, habe am OBD-Anschluss eine Verlängerung mit einem Stecker dran, die Live-Daten des Fahrzeugs wie Bordspannung, Kühlmitteltemperatur, Sondenmesswerte usw werden dadurch direkt an mein Handy oder Wahlweise auch auf dem Radiodisplay angezeigt.